Seniorenbeirat nimmt
die Arbeit auf
Konstituierende Sitzung im Rathaus.
Werner Peisl ist neuer Vorsitzender
Der Seniorenbeirat für die kommenden drei Jahre steht. Am Mittwochvormittag trafen sich die sechs gewählten Mitglieder zur konstituierenden
Sitzung im kleinen Sitzungssaal des Rathauses. Künftig leitet Werner Peisl die Geschicke des Beirats, sein Stellvertreter wird Karl Brei.
Am Mittwochvormittag fand die erste Sitzung des neu gewählten Seniorenbeirats statt. Nach einer vertagten Wahl im November waren die sechs Mitglieder vergangene Woche im zweiten Anlauf gewählt worden. In der Stadthalle ernteten sie großen Zuspruch der wahlberechtigten Senioren.
Die neuen Beiräte trafen sich im kleinen Sitzungssaal des Rathauses, wo sie von Bürgermeister Armin Grassinger herzlich empfangen wurden. „Es freut mich, dass wir nun wieder wichtige Themen angehen können“, sagte der Bürgermeister und verwies auf den demografischen Wandel in der Stadt mit einem immer größeren Anteil der Ü-60-Jährigen. Der Seniorenbeirat nehme dabei eine wichtige Rolle als Bindeglied zwischen den älteren Bürgerinnen und Bürgern und dem Stadtrat sowie der Stadtverwaltung ein, so Grassinger: „Ich freue mich auf das gemeinsame Arbeiten!“
Einstimmige Wahl des Vorsitzenden
Der Bürgermeister übernahm auch die Leitung der Sitzung, die reibungslos ablief. Bereits zuvor hatten sich die Mitglieder des Beirats über die zu verteilenden Aufgaben abgesprochen. Werner Peisl wurde einstimmig zum neuen Vorsitzenden des Gremiums gewählt. Ebenfalls einstimmig verlief die Wahl seines Stellvertreters Karl Brei. Als Schriftführer hatten die Mitglieder Wolfgang Wittek das Vertrauen geschenkt.
Die konstituierende Sitzung markiert den Beginn einer neuen Ära für den Seniorenbeirat, dem zuvor acht Jahre lang Günter Hartl vorgestanden war. Der frühere Vorsitzende bleibt weiter im Gremium, hat aber den Vorsitz abgegeben. Die weiteren Beiräte sind Rosa Adamek und Günter Mutz.
Abschied und Dankeschön
Die Sitzung am Mittwoch war nicht nur ein Neuanfang, sondern auch ein Abschied. Die früheren Beiräte Doris De Benediktis, Christine Knobus, Rainer Sandner und Hubert Hauffe, die sich allesamt nicht mehr zur Wahl gestellt hatten, wurden von Bürgermeister Armin Grassinger mit Präsenten und dem Dank der Stadt verabschiedet. „Sie haben nie auf ihren eigenen Nutzen geschaut, sondern immer darauf, was das Beste für Dingolfing ist. Dafür ein herzliches Dankeschön“, sagte das Stadtoberhaupt.
Ausblick und Umzug
Für den neuen Seniorenbeirat steht bald auch ein neuer Raum zur Verfügung. In der altengerechten Wohnanlage am Wollanger, direkt im Zentrum, wird das Gremium ein Büro zur Verfügung gestellt. Man wolle auch zügig mit der Arbeit beginnen, sagte der neue Vorsitzende. „Wir werden uns zügig zusammensetzen und unsere Vorschläge und Ideen zu einem Programm zusammenfassen“, erklärte Werner Peisl, der aber auch seine Vorgänger für ihre Arbeit lobte. „Wir wollen deshalb auch eine gewisse Kontinuität beibehalten“, meinte er. Die Vorfreude auf die Zusammenarbeit sei jedenfalls groß.