Stadtarchiv
Öffnungszeiten ab 2023
Das Archiv kann nach vorheriger Anmeldung zwischen 8:00 und 12:00 Uhr genutzt werden.
Derzeitiger Bestand
Urkunden (15-18. Jhdt.):
Insgesamt 237 Urkunden, davon:
- 101 des Bürgertums, dabei hpts. Kauf-, Schuld- und Erbrechtsbriefe
- 97 des Spitals, dabei hpts. Kauf- und Verkaufsbriefe sowie Vermächtnisse
- 39 des Bäckerhandwerks, dabei hpts. Verkäufe
Akte (18-20. Jhdt.):
- 80 Faszikel mit ca. 1700 Aktenprodukten aller Art
Bände (18-20. Jhdt.):
- 11 Gruppen mit ca. 530 Einzelbänden, darunter z.B. Ratsprotokolle, Steuerbücher
und Chroniken
Rechnungen (18-20. Jhdt.):
- 13 Gruppen mit 2012 Einzelbänden, darunter z.B. Kammer-, Schul-, Kirchen-
und Spitalrechnungen
Karten (17.-20. Jhdt.):
- 2 Gruppen mit 147 Einzelstücken
Pläne (18.-20. Jhdt.):
- 19 Gruppen mit 600 Einzelstücken
Audiovisuelle Medien (19./20. Jhdt.):
- über 6000 Einzelstücke, darunter z.B. Fotos, Ansichtskarten und Reproduktionen
Zeitungen (19.-21. Jhdt.):
- 484 Einzelbände und über 3500 Einzelstücken
- seit 1872 lückenlos geführt
Plakate (19./20. Jhdt.):
- 547 Einzelplakate
Hinzu kommen eine seit dem Ende des 18. Jahrhunderts geführte Gesetzesbücherei sowie eine allgemeine Handbücherei.
1972 wurden im Rahmen der Gebietsreform die Archive des Marktes Teisbach und der Gemeinde Frauenbiburg in das Stadtarchiv integriert, jedoch jeweils als eigene Archivkörper.
Das Zeitungsarchiv
Es berichtet seit 1872 von den journalistischen Aktivitäten in der Stadt, zunächst durch die Bände der "lsar-Zeitung", von der auch Sonntags- und Unterhaltungsbeilagen erhalten sind. Ab 1905 gab dieser Verlag auch eine Romanbeilage heraus, an der zu erkennen ist, welchen Lesegeschmack unsere Urgroßväter hatten.
Ab 1922 belegt der "Dingolfinger Anzeiger" das Pressewesen der Isarstadt, deren Bewohner seit diesem Zeitpunkt regelmäßig die Auswahl zwischen zwei Zeitungen hatten.
Jüngstes Mitglied des Zeitungsarchivs ist die "Landauer Neue Presse", die erstmals mit dem Jahrgang 1990 Eingang in den Rathaus-Keller fand.